Kulturprojekte und Creative Bureaucracy in Berlin
Kulturprojekte und Creative Bureaucracy in Berlin
3. und 4. Juli, jeweils 10:00 bis 18:00 Uhr
Um nachhaltig gedachte, auf Wiederholbarkeit angelegte Projekte an besonderen Berliner Orten zu realisieren, braucht es gute Partnerschaften in der Stadt – das können kulturelle Einrichtungen ebenso wie Verwaltungseinheiten im Kontext einer ‚Creative Bureaucracy‘ sein. Wie kann öffentliche Gestaltung in einer konstruktiv-kreativen Zusammenarbeit u. a. mit der Berliner Verwaltung betrieben und dieses Bestreben in der Konzeption eigener Vorhaben sinnvoll berücksichtigt werden? Oder einfacher: Wie kann der Lebens- und Kulturraum Berlin sinnvoll zusammen gestaltet werden? Im Workshop befragen wir zunächst die mitgebrachten Konzeptionen und Projektvorschläge dahingehend, warum das entsprechende Projekt, Festival, Fest etc. heute unbedingt in Berlin öffentlich stattfinden muss. Ein zweiter Schwerpunkt liegt auf der Suche nach Partnerinstitutionen, geleitet von der Frage: Was gewinnen wir gemeinsam über multiplizierte Aufmerksamkeit, Infrastruktur und andere Ressourcen hinaus? Und schließlich schauen wir uns die organisatorischen Rahmenbedingungen der jeweiligen Vorhaben an: Was brauchen wir an Zeit, Geld, Expertise?
Der Workshop richtet sich an professionelle und etablierte Kunst- und Kulturakteur*innen, die Projekte mit mehreren Sparring-Partner*innen planen oder entsprechende Projektideen haben. Von den Teilnehmenden wird eine Projektskizze von max. 3000 Zeichen erbeten, die eine Woche vor dem Workshop einzusenden ist. In der Projektskizze sind mindestens drei potentielle Partnerinstitutionen zu beschreiben.
In deutscher Lautsprache