Think-Tank & Netzwerktreffen für spanischsprechende Akteur*innen der freien darstellenden Künste

Die Zahl der lateinamerikanischen Produzent*innen, Kurator*innen, Künstler*innen und Besitzer*innen von Veranstaltungsorten, die sich den darstellenden Künsten widmen und Berlin für ihre berufliche Entwicklung wählen, steigt täglich. Viele von ihnen hatten in ihren Herkunftsländern bereits eine etablierte Karriere, müssen hier in Berlin allerdings wieder neu anfangen. Wie wirkt sich der Prozess der Migration auf die berufliche Entwicklung in den darstellenden Künsten aus? Was bedeutet es, „neu anzufangen“? Welche Strategien sind notwendig, um sich (wieder) in das System einzufügen? Wie ist es möglich, Solidaritätsnetzwerke aufzubauen, die diese neue Eingliederung erleichtern?
 
Wir laden Kurator*innen, Produzent*innen, Raumbesitzer*innen und Künstler*innen ein, mit uns über diese und viele weitere Fragen ins Gespräch zu kommen. Anschließend werden wir bei Getränken und Snacks den Abend gemeinsam ausklingen lassen.
 
Mit Laura Cecilia Nicolás (freie Produzentin, Produktionsleitung Something Great), Lucila Guichón (Künstlerin, freie Produzentin, Mestizx Arts Platform/WIPCOOP), Martha Hincapié Charry (Künstlerin, Kuratorin, Choreografin, Performerin und Forscherin, Leitung Festival Plataforma), Silvia Ospina (Tänzerin, Choreographin, Künstlerische Co-Leitung Cordillera), Leicy Valenzuela (Theatermacherin, Theaterpädagogin). Moderation: Belén Marinato (Performing Arts Programm Berlin).

Barrierefreiheit

Die Veranstaltung findet in spanischer Lautsprache statt. Eine Flüsterübersetzung ins Deutsche ist nach vorheriger Anfrage möglich. Bei Bedarf bitten wir um eine kurze E-Mail mit dem Betreff „Whisper translation Spanish“ bis zum 4. Dezember 2023 an: belen.marinato [at] pap-berlin.de. Der Veranstaltungsort hat leider keinen Rollstuhl-Zugang. Aufgrund aktueller Umbaumaßnahmen steht keine barrierefreie Toilette zur Verfügung.