Im Mai 2026 richtet das Performing Arts Programm Berlin die dritte Ausgabe des Performing Arts Market Berlin aus – diesmal mit einem fachlichen Schwerpunkt auf Internationalisierung.

Wie schon in den vergangenen Jahren bietet der Performing Arts Market 2026 dem lokalen, überregionalen und internationalen Fachpublikum Raum für formelle und informelle Begegnungen mit Berliner Künstler*innen und Produzent*innen. Neben Pitching-Sessions, in denen Künstler*innen und Gruppen ihre Arbeit vorstellen, rückt der Market 2026 in unterschiedlichen Austauschformaten die Beziehung zwischen Künstler*innen und Kurator*innen sowie Programmgestalter*innen in den Fokus: Wie finden beide zusammen? Wie entsteht Zusammenarbeit? Was verbindet sie und wofür brauchen sie einander?

Gerade in Zeiten von Förderkürzungen und knapperen Budgets gewinnt diese Verbindung an Bedeutung. Der Performing Arts Market lädt daher gezielt überregionale und internationale Festivals, Netzwerke, Messen und Häuser ein, ihre Arbeit vorzustellen und gemeinsam Wege der Zusammenarbeit zu entwickeln, die die freien darstellenden Künste in die Zukunft tragen. 

Passend zum Market wird es wieder eine aktualisierte Performing Arts Guide Berlin-Ausgabe geben, die einen kompakten und direkten Überblick über die freie darstellende Szene Berlins ermöglicht.

Angebunden an den Performing Arts Market werfen wir im Symposium „Crossing Scenes – Performing Arts and the Politics of International Presentation in Europe“ einen Blick auf die kulturpolitischen Rahmenbedingungen in der Europäischen Union: Welche Förderinstrumente unterstützen Berliner Künstler*innen im Aufbau internationaler Beziehungen – und welche sind geplant? Wie sieht die Zusammenarbeit zwischen Land, Bund und EU aus? Welche kulturpolitischen Ziele verfolgt die EU, und was bedeutet das für die Berliner Freie Szene? Und wo bestehen weiterhin finanzielle, rechtliche oder politische Hürden in der internationalen Zusammenarbeit?

Mehr Informationen folgen zeitnah.