Stipendien & Residenzen
Stipendien & Residenzen
Hier findet Ihr eine Auswahl an Stipendien und Residenzen für Akteur*innen der freien darstellenden Künste. Die Übersicht erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Wenn Ihr mehr über die Förderungsmöglichkeiten im Bereich der freien darstellenden Künste erfahren wollt, dann vereinbart einen Termin für eine individuelle, kostenfreie Beratung zum Thema „Antragstellung“ und/oder „Fundraising“ mit unseren Expert*innen.
Anmeldung unter beratung [at] pap-berlin.de oder zur Beratungsstelle.
https://www.deutsche-bank-stiftung.de/project/akademie-musiktheater-heute/
Es werden jährlich 15 Stipendien in den Sparten Bühnen- und Kostümbild, Dirigieren, Dramaturgie, Komposition, Kulturmanagement, Libretto/Text und Regie vergeben. Das zweijährige Förderprogramm ermöglicht ihnen den Besuch von ausgewählten Inszenierungen an deutschsprachigen und europäischen Opernhäusern und Festivals sowie die Teilnahme an Workshops.
Die Akademie Schloss Solitude fördert junge Künstler*innen und Kulturschaffende sowie Wissenschaftler*innen (nicht älter als 40 Jahre) durch Aufenthaltsstipendien. Gruppenbewerbungen sind ebenfalls möglich. Es wird vorausgesetzt, dass die Stipendiat*innen mindestens zwei Drittel ihrer Stipendienzeit an der Akademie verbringen.
https://www.artistinresidence-munich.de/de/
Das Artist-in-Residence-Programm der Landeshauptstadt München bietet Künstler*innen, Kurator*innen und Wissenschaftler*innen aus aller Welt Raum, Zeit und finanzielle Unterstützung – zum Zweck des Wohnens, Arbeitens, Präsentierens, der Reflexion und des Diskurses.
https://ausland.berlin/program/series/residenzen
Das ausland bietet Residenzen von 10-14 Tagen für darstellende Kunst und Tanz an. Die Künstler*innen können eine Choreografie/Performance entwickeln, Material sammeln, technische oder andere Experimente machen. Am Ende sollten die (Zwischen-)Ergebnisse mit einem Publikum geteilt werden. Es werden Raum und Technik, Unterstützung bei Produktionsfragen sowie ggf. finanzielle Unterstützung (bei erfolgreicher Finanzierung) gestellt.
http://www.cc-hd.de/residenzen
Das Programm steht professionellen Kunstschaffenden aus dem In- und Ausland offen, die in den Bereichen Tanz und Performance arbeiten. Die Residenz umfasst die Nutzung eines Tanzstudios/Trainingsraum, einer Studiobühne, die Unterbringung und ein Stipendium bzw. Produktionskostenzuschuss.
https://www.edith-russ-haus.de/stipendien/stipendien/aktuell.html
Es werden drei Stipendien in Höhe von 12.500€ zur Förderung einer künstlerischen Arbeit im Bereich der Medienkunst und netzbasierten Projekten bis hin zu Klang- oder audiovisuellen Installationen vergeben. Nach Absprache steht den Stipendiat*innen ein Gästeappartement zur Verfügung.
Die Forschungsstipendien richten sich an Künstler*innengruppen à vier Personen aus den freien darstellenden Künsten, die eine Idee oder Frage ohne Produktionsdruck verfolgen wollen. Neu ist, dass die Gruppen seit mind. vier Jahren bestehen müssen, um sich bewerben zu können. Wer ein Stipendium erhält, darf vier Wochen lang an einem Theater aus dem flausen+netzwerk forschen und die Bühne nutzen. Zudem erhalten sie Unterkunft, finanzielle Unterstützung, ein Forschungsbudget und eine Prozessbegleitung.
https://fabrikpotsdam.de/format/14
Die Fabrik Potsdam bietet Choreograf*innen und Tänzer*innen Möglichkeiten für Proben und Residenzen: mehrere Tanzstudios von 70 bis 120 qm, eine große Bühne, Unterkünfte mit Küche. Die Residenzen können neben räumlicher auch technische und künstlerische Unterstützung enthalten.
Darüber hinaus biete die fabrik Potsdam unterschiedliche Residenzformate mit regionalem und internationalem Netzwerk an: Étape Danse - europäisches Residenznetzwerk, DiR - Dance in Residence Brandenburg und Studio Québec.
Kontakt bei Fragen: residenzen [at] fabrikpotsdam.de ()
https://www.goethe.de/de/kul/bku/ser/fel.html
Das sechsmonatige Fellowship besteht aus einer finanziellen (2.000 Euro mtl.) und organisatorischen Unterstützung (Behördengänge etc.). Es richtet sich an internationale Nachwuchswissenschaftler*innen, forschende Künstler*innen sowie Kurator*innen.
https://www.hellerau.org/de/residenzen/
Das international und interdisziplinär ausgerichtete Residenzprogramm ist fester Bestandteil von HELLERAU und bietet Künstler*innen die Möglichkeit, eigene Arbeitsmethoden zu vertiefen und konzentriert Projekte zu entwickeln. Neben den Residenzapartments stehen Studios, Projekträume und der Kulturgarten hinter dem Festspielhaus zum Forschen, Proben und Experimentieren zur Verfügung. Initiativbewerbungen können nur entsprechend freier Kapazitäten bearbeitet werden. Open Calls werden über den Hellerau-Newsletter kommuniziert.
https://fleetstreet-hamburg.de/category/residenz/
Durch das Residenzprogramm sollen junge Gruppen gefördert werden. Ihnen werden für die Dauer von einem Monat bis drei Monaten das Fleetstreet Theater in Hamburg zur Verfügung gestellt. Außerdem wird ein Wohnatelier bereitgestellt und eine Aufwandsentschädigung von insgesamt 1.000 Euro pro Monat gezahlt. Zusätzlich bekommen die Künstler*innen eine Förderung der Hamburgischen Kulturstiftung und der Rudolf Augstein Stiftung in Höhe von jeweils 1.000 Euro pro Monat für die Kosten der Durchführung und Präsentation der Projekte.
http://frankfurt-lab.com/formats/residenzprogramm
Bewerben können sich national wie international arbeitende Künstler*innen aller Sparten, wobei Kooperationen mit lokalen Künstler*innen sowie Gruppenbewerbungen gern gesehen sind. Die Residenzen bieten Zeit für Vorrecherche, Vorbereitung oder Weiterentwicklung von künstlerischen Arbeiten.
https://kuenstlerischeforschung.berlin/
Die Gesellschaft für künstlerische Forschung vergibt Stipendien zur künstlerischen Forschung mit Mitteln der Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa. Sie sind für professionell künstlerisch Forschende bestimmt, die ein Forschungsvorhaben verfolgen oder einen Beitrag zur Grundlagenforschung leisten.
www.goethe.de/ins/cn/de/kul/res/rep.html
Das Goethe-Institut China führt in Zusammenarbeit mit Walking Theater Studio zweidreimonatige Residenzprogramme durch. Darstellende und bildende Künstler*innen aus Deutschland haben die Möglichkeit, an eigenen, chinabezogenen Projekten zu arbeiten und Kontakte mit chinesischen Kunst- und Kulturschaffenden zu knüpfen.
https://www.goethe.de/ins/in/de/sta/ban/ueb/bar.html
Die bangaloREsidency ist eine Langzeitkollaboration zwischen dem Goethe-Institut und innovativen und zeitgenössischen Kunst- und Kulturräumen in Bangalore. Ziel des Programmes ist es, Künstler*innen, die in Deutschland leben und arbeiten, die Residenz in der indischen Metropole Bangalore und den Austausch mit lokalen indischen Künstler*innen zu ermöglichen.
https://www.boeckler.de/de/boeckler-stipendien-kunst-33523.htm
Das neue Stipendienprogramm richtet sich gezielt an Studierende in künstlerischen und musikalischen Studiengängen im ersten und zweiten Studienjahr. Pro Jahr werden bis zu 15 Stipendiat*innen der Bereiche der bildenden, angewandten und darstellenden Künste, der Musik, des kreativen Schreibens sowie der digitalen Kunst. ausgewählt.
https://studio2.iti-germany.de/residency_programme
Das STUDIO2 des ITI bietet zwei Residenzen für Einzelkünstler*innen oder kollektive Zusammenschlüsse von bis zu fünf Künstler*innen aus den Bereichen Tanz und den Darstellenden Künsten an, die am Beginn ihrer professionellen Tätigkeit stehen.
https://k3-hamburg.de/residenz/k3residenz
K3 | Tanzplan Hamburg vergibt drei bezahlte achtmonatige Residenzen an Choreograph*innen, die am Anfang ihrer Karriere stehen und bereits erste eigene choreographische Arbeiten produziert haben. Die Residenz umfasst ein Stipendium, die Nutzung der k3-Studios, ein Produktionsbudget sowie dramaturgische, technische und produktionsbezogene Unterstützung. Während der Residenz recherchieren die Choreograph*innen ihre eigenen Projekte und entwickeln ein abendfüllendes Stück, das auf den Bühnen von Kampnagel präsentiert wird.
Künstler*innen können sich mit herausragenden Projekten im Bereich Darstellende Kunst bewerben. Es wird gewünscht, dass die Teilnehmer*innen mit den Bewohner*innen und Tourist*innen in Toyooka/Kinosaki interagieren. Die Projekte sollen realisierbar sein. Es werden Unterkunft und Zugang zu den Studios des Arts Center gestellt.
http://www.kunsthausmitte.de/residenzprogramm/
Das Kunsthaus Mitte vergibt Arbeitsresidenzen für künstlerische Vorhaben in Oberhausen. Das Programm richtet sich an Künstler*innen, die ihre Arbeit zwischen Kunstproduktion und gesellschaftlicher Praxis verorten und die sich schwerpunktmäßig mit kollaborativen und/oder interkulturellen Arbeitsweisen beschäftigen.
https://kuenstlerhaus-lukas.de/bewerbung
Das Künstlerhaus Lukas fördert die Künstler*innen aus den Bereichen Visuelle Kunst und Medien, Literatur, Musik, Darstellende Kunst und Tanz sowie Kurator*innen und Kunstkoordinator*innen durch ein. bis zweimonatige Aufenthaltsstipendien in Ahrenshoop und bei Partnern in Nordeuropa.
https://www.lakestudiosberlin.com/
Die Residenz umfasst einen sechswöchigen Aufenthalt in den Lake Studios in Berlin-Friedrichshagen. Es stehen ein Privatzimmer, ein Studioraum, ein Technikstudio und ein Stipendium zur Verfügung.
https://mv-tanzt-an.de/vorpommern-tanzt-an/produktionsresidenz
Die Produktionsresidenzen bieten den von MV TANZT AN eingeladenen Tanzschaffenden für einen Zeitraum von bis zu drei Wochen Arbeitsräume und Unterbringung in dem Residenzort Schloss Bröllin. In konzentrierter Arbeitsform kann so vor Ort ein abendfüllendes Stück entstehen, das anschließend auf den verschiedenen Bühnen der Theater oder im öffentlichen Raum in Mecklenburg-Vorpommern zur Aufführung kommt. Ziel ist der Produktionsresidenzen ist es, eine Verbindung zu schaffen zwischen choreografischer Praxis, Recherche und künstlerischer Produktion.
https://www.jungespublikum.de/
Autor*innen und Theater werden jährlich eingeladen, sich gemeinsam um eine Förderung für ein Stückentwicklungsprojekt im professionellen Kindertheater zu bewerben. Bis zu vier Autor*innen erhalten ein Honorar von je 10.000 Euro für die Entwicklung des Stücks.
https://www.pact-zollverein.de/kuenstlerhaus/residenzen
Der PACT Zollverein vergibt 3 bis 6-wöchige Residenzen zur Erarbeitung künstlerischer Projekte und Produktionen. Das Residenzprogramm steht professionellen Kunstler*innen aus dem In- und Ausland offen, die in den Bereichen Tanz, Performance, Medienkunst, Musik und Wissenschaft arbeiten. Die Residenzen beinhalten einen Arbeitsraum, Unterkunft in einer Gästewohnung sowie Unterstützung in Form eines wöchentlichen Stipendiums und der Übernahme der Reisekosten.
https://www.ponderosa-dance.de/format/residency/
Ponderosa bietet eine Reihe von selbstfinanzierten, selbstorganisierten Residency-Slots für Künstler*innen, Kurator*innen, Tänzer*innen, Schriftsteller*innen, Denker*innen, Choreograf*innen, Performer*innen und Praktiker*innen aus allen Disziplinen.
http://broellin.de/residenzprogramm/
Das Residenzprogramm auf Schloss Bröllin ermöglicht Ensembles und Gruppen das Proben und Experimentieren in ruhiger und kreativer Atmosphäre. Während des max. dreiwöchigen Aufenthalts werden, den individuellen Bedürfnissen entsprechend, neben den Arbeitsräumen auch Unterbringung und Verpflegung sowie Coachings angeboten. Das Residenzprogramm versteht sich als produktionsunterstützend und richtet sich an Künstler*innen aus allen Teilen der Welt, die an einer neuen Produktion arbeiten oder ein früheres Projekt zur Wiederaufnahme überarbeiten möchten.
https://www.schloss-wiepersdorf.de/de/home-de.html
Die Kulturstiftung Schloss Wiepersdorf bietet Künstler*innen und Wissenschaftler*innen sowie Gruppen aus dem kulturellen und akademischen Bereich ein internationales und interdisziplinäres Residenzprogramm.
https://www.spreepark-artspace.de/en/residencies
Der Spreepark Art Space bietet ein Residenzprogramm für interdisziplinäre Kollektive oder projektbasierte Gruppen an, die (noch) nicht in Berlin leben und arbeiten. Die dreimonatige Residenz dient der Vertiefung einer für den Ort entwickelten individuellen Fragestellung und ist offen für verschiedene künstlerische Herangehensweisen.
https://tanzbarbremen.de/vergabe-von-drei-residenzen-fuer-tanzkuenstlerinnen/
Pro Residenz wird für drei Wochen Unterkunft und Probenraum in Bremen zur Verfügung gestellt, dazu kommt die Reisekostenerstattung und ein Gesamthonorar von 2000 Euro. Die Bereitstellung einer persönlichen Assistenz wird im Einzelfall besprochen. Am Ende der Residenz kann ein Showing stattfinden.
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