Janina Benduski konzipiert und leitet als Programmdirektorin die Projekte des LAFT Berlin  – Landesverband freie darstellenden Künste Berlin wie beispielsweise das Performing Arts Programm, das Performing Arts Festival Berlin oder das Modellprojekt Fairstage. Sie ist kooptiertes Vorstandsmitglied des Verbandes und in zahlreichen kulturpolitischen Gremien und Initiativen vertreten, u.a. als Vorstandsmitglied der Berliner Kulturkonferenz sowie der Initiative für die Archive der Freien Darstellende Künste. Von 2016 bis 2021 war sie Vorsitzende des Bundesverbands Freie Darstellende Künste, initiierte Projekte wie Background, Systemcheck und das Förderprogramm "Verbindungen fördern“ sowie die Gründung der Allianz der Freien Künste.

Janina Benduski studierte Theaterwissenschaften, Japanologie und Kulturwissenschaften. Als Dramaturgin und Produktionsleiterin war sie u.a Mitglied der Musiktheatergruppe Oper Dynamo West und ist Mitbegründerin und Gesellschafterin von ehrliche arbeit - freies Kulturbüro, einem Produktionskollektiv für die freien darstellenden Künste. Sie ist regelmäßig auch als Moderatorin und Beraterin für Kulturorganisationen tätig.

Hannah Pelny studierte neuere deutsche Literatur und Politikwissenschaft und schloss eine Weiterbildung in Kulturmanagement der Fachhochschule Potsdam ab. Seit 1998 arbeitet sie freiberuflich im Management, der Produktionsleitung und der Dramaturgie für verschiedene Gruppen, Festivals und Einzelkünstler*innen. Seit 2013 ist sie für den LAFT Berlin und seine Projekte als Leitung des Projektmanagement tätig.

Catrin Lichy ist ausgebildete medizinische Fachangestellte und studierte Management im Gesundheitswesen in Freiburg. Seit 2017 lebt sie in Berlin und engagiert sich seit 2020 ehrenamtlich für die zeitgenössische Zirkusszene in Berlin und bundesweit. Seit 2022 ist sie die Büroleitung des Performing Arts Programms.

Nele Pätzold studierte interdisziplinäre Humanitätsstudien (BA) und Theaterwissenschaft transkulturell (MA) in Berlin, Amsterdam, Leipzig und Paris. Sie absolvierte Praktika am Haus der Kulturen der Welt (HKW) und dem Goethe-Institut Paris. Neben der Entwicklung eigener künstlerischer Projekte wie dem multidisziplinären Festival „pankumenta“ (Kollektiv pm) beschäftigte sie sich zuletzt mit der Verortung dekolonialer Strategien theatraler Praxis in Frankreich (Masterarbeit). Freischaffend arbeitete sie als Produktionsleitung, Projektkoordinatorin und Redakteurin („Im Ohr das Paradies“, „inzwischen“, Tanzarchiv Leipzig e.V.). Seit 2024 ist sie beim Performing Arts Programm Berlin in der Büroleitung tätig.

Christin Eckart studierte Theaterwissenschaften, Kunstgeschichte, Kritische Psychologie und Linguistik in Berlin und Orléans. Sie ist als Producerin, Kuratorin, Regisseurin und Dramaturgin in der Freien Darstellenden Künsten Berlins tätig.
Seit 2019 ist sie im Performing Arts Programm für die Koordination der Beratungsstelle und des Mentoringprogramms verantwortlich. Sie betreute von 2020/21 im Rahmen des Projekts #performingsafety Produktionsorte in Berlin bei der Bewältigung pandemiebedingter Herausforderungen und ist aktuell Ansprechperson für das Pilotvorhaben „ACCESS – Zugänge zur Berliner Kulturförderung erleichtern“.

Christiane Kretschmer studierte Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen und Kulturwissenschaften in Leipzig. Sie war Dramaturgin an den Sophiensælen Berlin und hat dort zahlreiche Festivals, Reihen und Schwerpunkte konzipiert und sich besonders um den Nachwuchs gekümmert. Zuletzt hat sie in der Erwachsenenbildung gearbeitet und Vereine bei der Suche nach Fördermitteln beraten.

Catherine Launay ist seit 24 Jahren als Kulturmanagerin und Produktionsleiterin in den Bereichen Performance, Theater, Tanz sowie Klangkunst in Berlin und Frankreich tätig. Von 2008 bis 2013 co-organisierte sie das Poesiefestival „Poesiefrühling“ mit der Poesievermittlerin Nicola Caroli. Gemeinsam gründeten sie 2010 das Projekt „Poem Space Mobil“. Seit Januar 2022 co-leitet sie den Bereich Kultursekretariat und Touring Office für das Performing Arts Programm Berlin.

Belén Marinato studierte Literatur- und Sprachwissenschaft an der Universität Mar del Plata in Argentinien und Musikwissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin (M.A.). Sie ist überwiegend als freie Producerin und Musikkuratorin tätig. 2022 gründete sie Ardea Berlin, eine Plattform, die die Arbeit von Künstler*innen mit Migrationshintergrund mit Fokus auf Lateinamerika in Berlin fördern will. Seit Februar 2022 ist sie Teil des Performing Arts Programm im Bereich Fachveranstaltungen und Kooperationen.

Sarah Stührenberg studierte in Paris, Berlin und Dublin. Sie arbeitet u.a. als Dramaturgin und Produktionsleiterin. Sie hat am Staatstheater Karlsruhe in der dortigen Bürger*innenbühne gearbeitet, eigene Bühnen- und Videoarbeiten realisiert und ist seit 2019 wieder in Berlin tätig. Hier arbeitet sie u.a. mit Ian Kaler, matthaei & konsorten, am Haus der Statistik und mit dem KJTZ. Seit Mai 2021 arbeitet sie außerdem für das Performing Arts Programm Berlin im Bereich Fachveranstaltungen und Kooperationen.

Insun Jung studierte Germanistik und Gender Studies in Seoul und Kulturwissenschaft mit dem Schwerpunkt Theater in Berlin. In Seoul arbeitete sie im Bereich Independent Film, u.a. für das Seoul Independent Film Festival. Von April 2022 bis Juni 2023 co-leitete sie den Bereich Kultursekretariat und Touring Office. Seit Januar 2023 arbeitet sie im Bereich Publikumsvermittlung für das Performing Arts Programm Berlin.

Juliane Wieland ist Tanzwissenschaftlerin und arbeitet seit 2019 im Bereich Publikumsgenerierung und Vermittlung für das Performing Arts Programm Berlin.  Sie studierte Kulturwissenschaften und hat einen Hintergrund in zeitgenössischem Bühnentanz. Außerdem ist sie als freie Dramaturgin im Bereich Tanz/Performance und als Tanzkritikerin tätig.

Florian Hohnhorst studierte Kulturwissenschaften in Hildesheim und Porto und arbeitet als kreativer Kulturmanager und Audiokünstler. Er war tätig u. a. für Gare du Nord – Bahnhof für Neue Musik Basel, ROXY Birsfelden, Verein Zuhören Schweiz, Frauen und Fiktion, KANSAS Medientheater, Kagels Zwei-Mann-Orchester, OH!Darling und Drescher-Papion-Productions. Künstlerische Arbeiten umfassen partizipative Hörspaziergangs-Formate, Hörstücke und Theatermusik, darüber hinaus engagiert er sich bei soundmarker – Labor für ortsbezogene Audioarbeiten. Seit 2018 arbeitet für das Performing Arts Programm Berlin.

Linus Lutz studierte Philosophie und Germanistik (B.A.) in Tübingen sowie Philosophie (M.A.) in Berlin. Er arbeitete beim Flugwerk e.V., als Assistent der Geschäftsführung des Fonds Darstellende Künste, als Dramaturg für Musiktheater am Mecklenburgischen Staatstheater sowie als wissenschaftlicher Assistent in der Unternehmenskommunikation der Prognos AG. Als freier Dramaturg und Autor war er an mehreren Stückentwicklungen beteiligt. Linus ist seit 2024 für das Performing Arts Programm tätig.

Kris Bernhardt ist freie Kulturmanager*in und Produktionsleiter*in, studierte Theaterwissenschaft und Publizistik- und Kommunikationswissenschaft (B.A.) sowie Medien- und Kulturmanagement (M.A.) an der Freien Universität Berlin. Seit 2022 arbeitet Kris im Projektmanagement des Performing Arts Programm Berlin.

Franziska Janke studierte Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis mit den Schwerpunkten Kunst, Theater und Kulturmanagement an der Universität Hildesheim. Seit ihrem Diplomabschluss arbeitet sie frei in den Bereichen Produktion, Presse und Organisation und war in diesem Zusammenhang unter anderem am Ballhaus Ost, den Sophiensaelen, dem Theaterdiscounter und dem HAU Hebbel am Ufer tätig. Von 2016 bis 2021 arbeitete sie im Bereich Netzwerk, Wissenstransfer & Kooperationen, seit 2021 ist Franziska Janke im Projektmanagement für das Performing Arts Programm Berlin tätig.

Tereza Yakovyna ist Künstlerin und Bühnenbildnerin. Sie studierte an der Nationalen Akademie der Künste und Architektur in Kyjiw und an der Weißensee Kunsthochschule in Berlin. Sie hat Kunstwerke und Performative Arbeiten in Berlin, Düsseldorf, Venedig, Kyjiw und anderen europäischen Städten realisiert. Seit 2022 lebt und arbeitet sie wieder in Berlin und ist seit Oktober 2023 zudem im Performing Arts Programm Berlin im Bereich Projektmanagement und Koordination tätig.

Antonia Deckert ist Redakteurin, Lektorin und Projektkoordinatorin. Sie studierte Philosophie, Kunstgeschichte sowie Film- und Kulturwissenschaften und arbeitete u.a. für die Biennale in Venedig, als Übersetzerin sowie selbstständige Literaturagentin und zuletzt für die Künstler*innenresidenz der Akademie der Künste. Seit 2023 ist sie in der Redaktion des Performing Arts Programm Berlin tätig und arbeitet zusätzlich als Buchhalterin im Studio Christoph Niemann.

Léonie Jeismann studierte Literatur- und Kulturwissenschaften (B.A.) in Bonn sowie Angewandte Literaturwissenschaften (M.A.) in Berlin. Von 2014 bis 2019 arbeitete sie als Projekt- und Regieassistentin für die dokumentarischen Theaterstücke Die Asyl-Monologe, Die Asyl-Dialoge und Die NSU-Monologe bei der Bühne für Menschenrechte e.V. Seit 2022 ist sie in der Redaktion des Performing Arts Programm Berlin tätig.

Marlene Kolatschny ist Dramaturgin und Autorin. Sie studierte Kulturwissenschaft, Deutsche Literatur, Visuelle Kulturen und Philosophie in Berlin, London und Rom. Eigene künstlerische Arbeiten realisierte sie unter anderem an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, im Rahmen Ruhrtriennale als Teil der Gruppe LEIEN DES ALLTAGS, am Gare du Nord Basel sowie am Ballhaus Ost. Seit 2021 ist sie in der Redaktion des Performing Arts Programm Berlin tätig.

Daniel Brunet ist Regisseur, Performer, Produzent, Theaterleiter und Übersetzer. Er wurde 1979 in Syracuse, New York geboren und studierte Theater und Film am Boston College. 2001 zog er, von einem Fulbright Stipendium gefördert, nach Berlin. Seit 2012 ist er Producing Artistic Director am English Theatre Berlin | International Performing Arts Center, dem er ein neues künstlerisches Profil verliehen hat, das seine eigene Theaterarbeit widerspiegelt: Englisch als Arbeitssprache, auch mit ausdrücklich nicht-englischen Muttersprachler*innen in teilweise mehrsprachigen Theaterstücken. Seit Ende 2018 ist er Sprecher für die darstellenden Künste innerhalb der Koalition der Freien Szene und kooptiertes Vorstandsmitglied beim LAFT – Landesverband freie darstellende Künste Berlin e.V.