Praktiken der Selbstfürsorge im Kontext künstlerischer Freiberuflichkeit

5., 12. und 19. März, jeweils 10:00 bis 13:00 Uhr

Wer selbstständig arbeitet, geht oft und gern an die Grenzen der eigenen Belastbarkeit. Für freiberufliche Kunst- und Kulturakteur*innen gilt das vermutlich noch mehr als für andere Berufsgruppen, da der Beruf Freude bringt und damit die Erschöpfungsgrenze oft erst wahrgenommen wird, wenn es schon zu spät ist. Self Care ist in aller Munde, aber wie lässt sich ein Mindset schaffen, in dem wir uns nicht mehr an Selbstfürsorge erinnern müssen, sondern wir Care in unseren Strukturen etablieren – sowohl für uns selbst als auch für alle, mit denen wir zusammenarbeiten oder – leben?
In Form eines Action Learning Sets arbeiten wir als Gruppe, kommunizieren und lernen gemeinsam und voneinander an einer Aufgabe, Fragestellung oder Problematik eines Gruppenmitglieds. Ihr eignet Euch zunächst die Grundlagen des Action Learnings an, um damit dann Eure persönlichen Fragestellungen und Herausforderungen in Bezug auf Eure Selbständigkeit und die damit verbundene (oft ausbleibende) Selbstfürsorge in der Gruppe zu bearbeiten und neue, vielfältigere und veränderte Perspektiven darauf zu entwickeln.

In deutscher Lautsprache, Q&A in englischer Lautsprache möglich.