Salon der Wahlverwandschaften
Salon der Wahlverwandschaften
Arbeiten in der freien Szene geht oft mit einer Wahlverwandtschaft kreativer Köpfe einher, die zusammen Projekte konzipieren, planen und umsetzen und so auch immer ein wenig Lebenszeit miteinander teilen. Für solche Arbeitsverbindungen braucht es tatsächlich ein gewisses Maß an „Verwandtschaft“, d.h. Übereinstimmungen in Bezug auf Themen, Ästhetik und Arbeitsstrukturen. Oder wird vielleicht gerade die Reibung - ein Gegenpart zur eigenen Sichtweise gesucht?
Die jeweiligen Vorstellungen von Theaterarbeit werden zum Gesprächsanlass und zu möglichen Verbindungspunkten. Kollektive Entscheidungen oder lieber klare Arbeitsteilung? Karge Bühnenräume oder lieber Trash? Eigene Texte oder lieber Dramatik? Im Salon der Wahlverwandtschaften wird ein Diskussions- und Begegnungsraum geschaffen, in dem sich KünstlerInnen austauschen, vernetzen und – im besten Fall- zu neuen Kollaborationen zusammenschließen können.
A performative space for discussions and encounters for theater artists for the creation of new networks, project-oriented collaborations and art collectives. Led and moderated by Peggy Mädler and Therese Schmidt.