Digitale Anwendungen zur Inszenierung demokratischer Diskurs- und Bühnenräume
Digitale Anwendungen zur Inszenierung demokratischer Diskurs- und Bühnenräume
Während analoge Räume meist unzählige Barrieren aufweisen, findet in diesen trotzdem noch immer ein Großteil der demokratischen Willensbildung statt. Vielen Menschen wird so die Teilhabe an demokratischen Prozessen erschwert. Doch auch wenn digitale Räume das Versprechen hoher Zugänglichkeit in sich tragen, enttäuschen viele Plattformen: Die Angebote sind oft kompliziert und für Menschen mit wenig digitaler Erfahrung oder Einschränkungen in den Bereichen Bewegen, Sehen und Hören kaum nutzbar. Wir fragen: Welche Impulse gibt es aus anderen Gesellschaften, aber auch aus den darstellenden Künsten, um demokratische Räume im Digitalen denkbar zu machen?
In drei kurzen Impulsen werden innovative Ansätze aus den Blickwinkeln der freien darstellenden Künste, der Digital Democracy in den baltischen Ländern und der Politikwissenschaften vorgestellt und dann gemeinsam mit den Teilnehmer:innen diskutiert.
Mit Julian Kamphausen & Gloria Schulz (Studio für unendliche Möglichkeiten) & Gästen
In deutscher und englischer Lautsprache.