Themenreihe: Arbeiten im Kollektiv I – Eine*r für alle, alle für eine*n

Arbeiten im Kollektiv ist meistens schön, häufig notwendig, aber manchmal auch ganz schön stressig und zeitaufwändig. Während die einen lieber als Solist*innen arbeiten, hat sich die Arbeit im Kollektiv für andere klar bewährt, denn sie hat natürlich viele Vorteile: Verantwortung, Entscheidungen und schlicht Arbeit können auf mehrere Schultern verlagert, Kosten können geteilt, Gespräche mit Partner*innen und Förderinstitutionen können gemeinsam geführt werden. Außerdem sind künstlerischer Austausch und Spaß inklusive!

Die Herausforderungen des Arbeitens im Kollektiv nehmen wir in einer Themenreihe in den Blick. Die Veranstaltungen können unabhängig voneinander besucht werden. Im Auftaktworkshop geht es grundsätzlich darum, was es überhaupt heißt, als Kollektiv zu arbeiten: Bedeutet es, dass jede*r eigene Aufgaben hat (und diese selbst wählt oder zugeteilt bekommt?) oder machen alle alles? Entscheidet am Ende doch wieder nur eine*r, oder wie gelangt man in der Gruppe zu einer (effizienten) Entscheidungsfindung? Wie werden Aufgaben fair verteilt und entlohnt? Welche Schwierigkeiten tun sich auf, welche Vorteile bietet eine kollektive Arbeitsstruktur?

In deutscher Lautsprache, Q&A in englischer Lautsprache möglich