Un/gleich/zeitig: Kulturkampagnen – Langfristige Sichtbarkeit statt schneller Klicks?
Un/gleich/zeitig: Kulturkampagnen – Langfristige Sichtbarkeit statt schneller Klicks?
Wie erfahren Menschen, was die vielfältige Berliner Kulturlandschaft alles zu bieten hat? Kulturkampagnen – von catchy Plakaten bis hin zu themenspezifischen Programmkalendern – liefern praktische Antworten und schaffen Sichtbarkeit in vielen Teilen der Gesellschaft. Mit „Spielraum – Freie Szene Tage der darstellenden Künste Berlin 2024“ koordinierte etwa das Performing Arts Programm Berlin erstmalig eine gemeinsame szeneweite Kampagne mit Fokus auf das Thema Community-Arbeit. Die im Oktober gestartete Kampagne „#BerlinIstKultur“ weist eindrücklich auf die Relevanz und die Gefährdung der Berliner Kulturlandschaft hin und die „Jazzwoche Berlin“ ging in diesem Jahr unter dem Titel „sichtbarkeit_visibility“ bereits in die sechste Runde!
Gemeinsam mit dem Online-Portal Berlin Bühnen und dem Ballhaus Prinzenallee, das durch kluge Öffentlichkeitsarbeit einen großen Transformationsprozess gemeistert hat, diskutieren Vertreter*innen der Kampagnen über Strategien und Tücken der Kampagnenarbeit – und darüber, wie es gelingen kann, aus der Aufmerksamkeitsökonomie den Sprung zur inhaltlichen Auseinandersetzung zu schaffen.
In deutscher Lautsprache.
Mit Judith Brückmann (Berlin Bühnen), Philipp Harpain (GRIPS Theater, #BerlinIstKultur), Laura Kleinwort (Ballhaus Prinzenallee), Linus Lutz (Performing Arts Programm Berlin) und Sabine Marie Willig (IG Jazz Berlin)
Moderation: Björn Frers (Kommunikationsleitung, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit)
Björn Frers begleitet die Freie Szene in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit – in der Vergangenheit mit seiner Agentur björn & björn und in den Projekten des LAFT Berlin. Seit 2020 ist er nun als Kommunikationsleiter für den Fonds Darstellende Künste tätig.