Un/gleich/zeitig: Kulturkampagnen – Langfristige Sichtbarkeit statt schneller Klicks?

Podiumsdiskussion
20. November 2024 | 10:00 -
TD Berlin, Klosterstr. 44, 10179 Berlin

Un/gleich/zeitig: Kulturkampagnen – Langfristige Sichtbarkeit statt schneller Klicks?

Wie erfahren Menschen, was die vielfältige Berliner Kulturlandschaft alles zu bieten hat? Kulturkampagnen – von catchy Plakaten bis hin zu themenspezifischen Programmkalendern – liefern praktische Antworten und schaffen Sichtbarkeit in vielen Teilen der Gesellschaft. Mit „Spielraum – Freie Szene Tage der darstellenden Künste Berlin 2024“ koordinierte etwa das Performing Arts Programm Berlin erstmalig eine gemeinsame szeneweite Kampagne mit Fokus auf das Thema Community-Arbeit. Die im Oktober gestartete Kampagne „#BerlinIstKultur“ weist eindrücklich auf die Relevanz und die Gefährdung der Berliner Kulturlandschaft hin und die „Jazzwoche Berlin“ ging in diesem Jahr unter dem Titel „sichtbarkeit_visibility“ bereits in die sechste Runde!

Gemeinsam mit dem Online-Portal Berlin Bühnen und dem Ballhaus Prinzenallee, das durch kluge Öffentlichkeitsarbeit einen großen Transformationsprozess gemeistert hat, diskutieren Vertreter*innen der Kampagnen über Strategien und Tücken der Kampagnenarbeit – und darüber, wie es gelingen kann, aus der Aufmerksamkeitsökonomie den Sprung zur inhaltlichen Auseinandersetzung zu schaffen.

In deutscher Lautsprache.

 

Mit Judith Brückmann (Berlin Bühnen), Philipp Harpain (GRIPS Theater, #BerlinIstKultur), Laura Kleinwort (Ballhaus Prinzenallee), Linus Lutz (Performing Arts Programm Berlin) und Sabine Marie Willig (IG Jazz Berlin)

Moderation: Björn Frers (Kommunikationsleitung, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit)

Björn Frers begleitet die Freie Szene in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit – in der Vergangenheit mit seiner Agentur björn & björn und in den Projekten des LAFT Berlin. Seit 2020 ist er nun als Kommunikationsleiter für den Fonds Darstellende Künste tätig.